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Freigabe der neuen Nahedeiche durch Umweltministerin

Am 08. Dezember 2022 wurden durch die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder die Nahedeiche in Hochstetten-Dhaun nach deren Ertüchtigung freigegeben. In 2,5 Jahren Bauzeit wurden die Hochwasserschutzdeiche des Gewerbegebiets in Hochstetten-Dhaun auf rd. 820 m Länge sowie die Deiche der Ortslage Hochstädten auf einer Länge von rd. 200 m ertüchtigt. Um der Nahe bei Hochwasser mehr Platz und damit Retentionsraum zu geben, wurden außerdem bei einem rd. 400 m langen Abschnitt ein Teil der alten Deichanlage zurück gebaut und die dabei entstandenen offenen Flanken des Hochwasserschutzes durch neue Riegeldeiche mit jeweils rd. 250 und 200 m Länge bis zum Hochufer geschlossen.

    27 März
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Durch den Rückbau des Deiches konnte eine 5,25 Hektar große Fläche für den Hochwasserrückhalt mit hoher ökologischer Qualität neu geschaffen werden. In diesem Bereich wurde im Nahevorland ein neuer Seitenarm der Nahe erschlossen und neue naturnahe Uferstrukturen gestaltet. Zudem wurde ein naturnaher „Erlebnisbereich Wasser“ entwickelt, welcher künftig zur Naherholung zur Verfügung steht.

Die neu aufgebauten Deiche wurden als Mehrzonendeiche mit einer wasserseitigen Dichtungsschicht und einem landseitigen Deichverteidigungsweg ausgestattet. Durch ein optimiertes Bodenmassenverwertungskonzept konnten dabei fast alle überschüssigen Bodenmassen im Bereich der Baustelle wieder eingebaut werden.

Die Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung erfolgte durch die Dr. Pecher AG. Mit der offiziellen Freigabe durch die Umweltministerin Katrin Eder wurde ein erfolgreicher Schlusspunkt gesetzt.

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