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Erfolgreicher Auftakt des Klimaanpassungskonzeptes für Emden

Ostfriesland – flaches Land, Weiden und Wiesen, Deiche und Meer… bei dem Stadtrundgang am 21.09. in der Seehafenstadt Emden wird außerdem deutlich: Hier spielt Wasser eine große Rolle.

Die Stadt hat einen großen Außenhafen und wird durchflossen von zahlreichen Binnengewässern und Delften. Doch auch in Emden sind die Folgen des Klimawandels verstärkt zu spüren. Insbesondere Stürme haben in der Stadt viel Schaden angerichtet. Die Hinterland- und Binnenentwässerung spielt vor dem Hintergrund des Meeresspiegelanstiegs eine wichtige Rolle in der Region, genauso wie das Zusammentreffen von Extremen: Starkregen und Hochwasserstände, Trockenheit mit Bewässerungsbedarf gefolgt von Starkregen mit Überflutungen und Stoffabtrag in die Gewässer sind weitere Handlungsfelder.

    27 September
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Zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft aus den drei Büros GEO-NET Umweltconsulting GmbH, MUST Städtebau GmbH und Dr. Pecher AG erarbeitet die Stadt Emden jetzt ein Klimaanpassungskonzept, um die Stadt an die vielseitigen Herausforderungen des Klimawandels anzupassen und sie nachhaltig als lebenswerte Stadt zu erhalten. Dabei bringen alle drei Büros umfangreiche und vielseitige Erfahrungen im Bereich des Klimaanpassungsmanagements hinsichtlich Starkregenvorsorge, Stadtklima und Stadtgestaltung mit.

Am 22.09.2023 fand im „The HUB“ in Emden die Auftaktveranstaltung mit Teilnehmenden aus Stadtverwaltung, Verbänden und Vereinen statt. Hier wurde zunächst ein Überblick über den geplanten Prozess gegeben und anschließend im Plenum über die fünf Themenfelder Stadtgestaltung, Schutz der Menschen vor den Klimawandelfolgen, Resiliente Natur, Verstetigung und Kommunikation diskutiert.

Die Dr. Pecher AG kann auf umfangreiche Erfahrungen im Rahmen der Klimaanpassung und Starkregenvorsorge zurückgreifen. Aktuell werden beispielsweise Klimaanpassungskonzepte für die Städte Kleve, Haltern am See, Bremen und Bremerhaven, Mainz und Göttingen erarbeitet.

Ansprechpartner: Dr. Holger Hoppe

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