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Gemeinsam mit den Projektpartnern, der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS) der freien Hansestadt Bremen sowie der hanseWasser Bremen GmbH, hat die Dr. Pecher AG das Auskunfts- und Informationssystem Starkregenvorsorge (AIS Starkregenvorsorge) entwickelt. Das Projekt wird von der DBU gefördert (Aktenzeichen 32372/02).

Die erstmalige Umsetzung  des „AIS Starkregenvorsorge“ in Bremen ist jetzt durch die Aufnahme in das  „Deutsche Klimavorsorgeportal“ der Bundesregierung ausgezeichnet worden.
Das „Deutsche Klimavorsorgeportal“ (http://www.klivoportal.de) bündelt Daten, Informationen und Hilfestellungen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.

Das Bremer Starkregen-Vorsorgeportal ist eine Webanwendung, die eine Einschätzung der Gefahrenlage bei Starkregenereignissen erlaubt. Auf einer Starkregenkarte im Maßstab 1:4.000 werden für private und städtische Grundstücke und Gebäude die zu erwartenden Überflutungshöhen bei drei modellierten Starkregenereignissen unterschiedlicher Intensität dargestellt. Die Basis dazu bilden stadtgebietsweite 2D-Modellierungen, die auf einem 1m-Raster durch die Dr. Pecher AG erfolgten (kombinierter Modellansatz).

IKT-Workshop "Drosseleinrichtungen im Kanalnetz", Gelsenkirchen
Mit Vortrag von Dr. Nina Altensell zum Thema "Optimierung von Regenbecken"

Die Dr. Pecher AG untersucht im Auftrag einer Stadt im Münsterland Entwässerungsvarianten zu geplanten Erschließungen im Westen der Stadt. Insgesamt sollen bis zu rd. 60 ha Fläche entwickelt werden. Das bestehende Regenwassersystem ist hierfür nicht ausgelegt, sodass Alternativen für Erweiterungen gesucht werden. So werden dezentrale Rückhaltebecken aber auch die Benutzung der vorhandenen Graben- und Gewässerlandschaft thematisiert. Die Topographie der Stadt wurde aktuell durch Befliegung erfasst. Das digitale Geländemodell wird dann zur Abbildung der oberflächigen Abflussquerschnitte herangezogen.

Dienstag, 21 April 2020 06:38

Bau von Regenwasseranlagen in Oberhausen

Im Zuge der Industrialisierung des Ruhrgebiets und des damit verbundenen Bevölkerungszuwachses wurde die Emscher verstärkt für die Ableitung anfallender Abwässer herangezogen. Um die Emscher wieder von einem offenen Abwasserkanal in einen annähernd natürlichen Fluss zu verwandeln, werden von der Emschergenossenschaft aktuell alle notwendigen Maßnahmen zur Trennung von Rein- und Schmutzwasser sowie belasteten Regenwasserabflüssen umgesetzt. Die erforderlichen Maßnahmen zur Regen- und Mischwasserbehandlung in Oberhausen werden durch eine Arbeitsgemeinschaft der Dr. Pecher AG und der Björnsen Beratende Ingenieure GmbH geplant, ausgeschrieben und überwacht. Die Umsetzung der Lose 1a und 1b zur Mischwasserbehandlung mit einem Bauvolumen von zusammen über 50 Mio. EUR brutto wurde kürzlich begonnen.

Das Baulos 1b, naheliegend der Autobahnausfahrt der A42 OB-Neue Mitte, beinhaltet u. a. den Bau von Kanälen in offener und geschlossener Bauweise DN 700 bis DN 2800 sowie den Bau eines Wirbelfallschachtes und eines Regenüberlaufbeckens. Aktuell werden dazu die ersten Baugruben für den Vortrieb DN 2800 unter der Autobahn A42 hindurch erstellt. Hierzu gehören u. a. das Einbringen von Bohrpfählen zur Baugrubensicherung und der Bau einer Baustraße zur Verbindung der einzelnen Bauabschnitte. Die örtliche Bauüberwachung erfolgt durch ein Team der Dr. Pecher AG.

Dienstag, 07 April 2020 09:14

Umbau Flotationsgebäude Kläranlage Hilden

Die Dr. Pecher AG hat vom Bergisch-Rheinischen Wasserverband (BRW) den Planungsauftrag für die Umgestaltung des Flotationsgebäudes auf der Kläranlage Hilden, die für rd. 76.000 EW ausgelegt ist, erhalten. Die seinerzeit zur Überschussschlamm-Voreindickung errichtete Flotation wird seit einigen Jahren nicht mehr betrieben. Diese Gelegenheit wird nun genutzt, um das gesamte Flotationsgebäude baulich und technisch so umzubauen, dass dort zukünftig eine neue Niederspannungshauptverteilung und eine maschinelle Überschussschlamm-Voreindickung untergebracht werden können. Darüber hinaus werden im Gebäude neue Lagerstätten entstehen.

Montag, 30 März 2020 06:22

Abflussmessungen am Flughafen Köln-Bonn

Das Gelände des Köln-Bonner Flughafens entwässert im modifzierten Trennsystem. Aus geplanten Erweiterungen des sog. Frachtriegels resultieren zukünftig weitere Abwassereinleitungen in das Netz. Dazu ist die Kapazität der vorhandenen Schmutz- und Mischwassersammler zu beurteilen bzw. die Abflusswirksamkeit der bisher an das System angeschlossenen Flächen zu bestimmen, um die erforderlichen Netzausbaumaßnahmen wirtschaftlich zu optimieren. Die staatlich anerkannte Prüfstelle für Durchflussmessungen der Dr. Pecher AG führt daher aktuell an verschiedenen Stellen im Netz Abflussmessungen durch. Die Installation der Messgeräte erfolgte am 11.03.2020. Nun hoffen wir auf aussagekräftige Niederschläge.

Der Vorstand der Dr. Pecher AG, Dr. Klaus Hans Pecher, ist am 24.03.2020 zum stellvertretenden Vorsitzenden des Hauptausschusses "Entwässerungssysteme" der Deutschen Vereinigung  Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall gewählt worden.

Die DWA ist der technisch-wissenschaftliche Fachverband, der die Fach- und Führungskräfte der Wasser- und Abfallwirtschaft aus Kommunen, Hochschulen, Ingenieurbüros, Behörden und Unternehmen unter seinem Dach vereint. Sie formuliert technische Standards, bringt sich in die Normungsarbeit ein, unterstützt die Forschung, fördert die Aus- und Weiterbildung und berät Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Die DWA wurde 1948 gegründet und ist mit ca. 14.000 Mitgliedern die größte und einflussreichste Vereinigung im Abwasserbereich.

Dienstag, 18 Februar 2020 12:46

AIS bei Umweltmesse des Bundespräsidenten

Das "Auskunfts- und Informationssystem Starkregenvorsorge" (AIS Starkregen) wurde von einer Expertenjury aus insgesamt 440 Bewerbungen für die "Woche der Umwelt" am 9./10. Juni 2020 im Park von Schloss Bellevue ausgewählt. Die "Woche der Umwelt" ist eine Umweltmesse des Bundespräsidenten in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit rund 190 Ausstellern in diesem Jahr.

Fehleinleitungen in Trennsystemen führen zu Verunreinigungen unserer Gewässer und zu Überlastungen der Kanalnetze und Kläranlagen. Die Ursachen können vielfältig sein, z. B. falsch angeschlossene Grundstücksentwässerungen, schadhafte Stellen im Kanal, durch die Grundwasser eindringen kann, oder verschmutzte Oberflächenabflüsse, zu denen auch das Putzwasser gehört, das fälschlicherweise in Straßenabläufen entsorgt wird.

Aufgrund der unterschiedlichen Eintrittspfade und Dynamiken von Fehleinleitungen ist es oft schwierig ihren Ursprung zu lokalisieren. Herkömmliche Methoden wie Benebelungen oder Kamerabefahrungen können nicht für alle Arten von Fehleinleitungen zuverlässige Detektionsergebnisse liefern, so dass trotz Untersuchungen einige Einleitungen unentdeckt bleiben können.

Im Auftrag des Lippeverbandes werden aktuell durch die Dr. Pecher AG die erforderlichen Maßnahmen zur Sicherstellung einer ausreichenden Hochwasserfreiheit für das Mischwasserkanalnetz der Stadt Haltern am See untersucht. Kritische Punkte sind dabei die Entlastungsanlagen im Zulauf der Kläranlage Haltern-Mitte sowie am Regenüberlaufbecken Haltern-West, wo bei Hochwasser im Gewässer ein Übertritt ins Mischwasserkanalnetz möglich ist, so dass es zu einem Systemversagen und Überschwemmungen im Einzugsgebiet kommen kann.

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