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Dienstag, 01 September 2020 05:57

BWK M3-Nachweis für den Wolfsbach in Hennef

In Hennef-Söven wird der Entlastungsabfluss aus einer Mischwasserbehandlungsanlage mit anschließender Rückhaltung gedrosselt in den Wolfsbach eingeleitet. Städtebauliche Planungen erfordern eine neue Beurteilung der aus immissionstechnischer Sicht bislang zulässigen Einleitungsströme. Die Grundlage für weitere Planungen soll dabei durch eine Aktualisierung des bestehenden Niederschlag-Abfluss-Modells und einen detaillierten hydraulischen Einleitungsnachweis nach BWK M3 geschaffen werden. Ziel ist, in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Köln die optimale Lösung im Hinblick auf den Schutz des Gewässers zu entwickeln. Die Leistungen dazu werden vom Fachbereich „Konzeption Entwässerung“ der Dr. Pecher AG bis zum Jahresende 2020 erbracht.

Montag, 31 August 2020 08:29

Leitungssanierung durch Rohreinzug

In Rheinböllen wurde nun die Sanierung einer rd. 1,5 km langen Transportleitung für Trinkwasser DN 300 GGG abgeschlossen. Die Leitung war aus baulichen Gründen bereits im Jahr 2009 stillgelegt und durch eine PE-Leitung DA 160 ersetzt worden. Eine durchgeführte Rohrnetzberechnung mit Verbrauchsprognose hat allerdings gezeigt, dass u. a. aufgrund der geplanten Erschließung einiger Neubaugebiete eine die Erhöhung der hydraulischen Kapazität erforderlich war. Zur Vermeidung aufwändiger Erdarbeiten und aufgrund einer Vielzahl von Fremdleitungen im Trassenverlauf wurde beschlossen, die alte Leitung DN 300 GGG wieder zu aktivieren. Von der Dr. Pecher AG wurde dazu die Sanierung mittels Rohreinzug eines PE-Rohres DA 225 geplant, ausgeschrieben und überwacht. Nach Beginn der Arbeiten in 2019 wurden diese nun im Zeitplan und ohne technische Komplikationen abgeschlossen.

Im Rahmen eines VgV-Verfahrens konnte die Dr. Pecher AG einen großen Planungsauftrag zur Verlängerung des Entlastungssammlers in Wuppertal gewinnen.

Der Entlastungssammler Wupper sorgt dafür, dass nur sauberes Regenwasser in die Wupper gelangt. Jetzt wird der Sammler weiter ausgebaut. Damit wird die Wasserqualität der Wupper weiter verbessert.

Der Entlastungssammler Wupper ist das zentrale und wichtigste Bauwerk zur Regenwasserbehandlung der Stadtentwässerung und damit zur Reinhaltung der Wupper.

Bereits in den 90er Jahren hatte die Dr. Pecher AG bei der Planung und dem Bau des Entlastungssammlers Wupper mitgewirkt. Der Entlastungssammler beginnt heute in Rutenbeck und endet nach rund zehn Kilometern – entgegen der Fließrichtung – in der Busspur am Alten Markt in Barmen. 

Aktuell nimmt der Entlastungssammler nur das verunreinigte Regenwasser von Sonnborn bis zum Alten Markt in Barmen auf. Die östlichen Stadtbezirke Barmen und Wichlinghausen leiten bisher ungereinigtes Regenwasser in die Wupper. Um auch hier die gesetzlichen Vorgaben erfüllen zu können, beabsichtigen der Eigenbetrieb Wasser und Abwasser Wuppertal (WAW) und die WSW Energie & Wasser AG (WSW), den vorhandenen Entlastungssammler nach Osten in Richtung Schwelm um rund 1,5 km bis zur Wichlinghauser Straße zu verlängern.

Die Verlängerung des Entlastungssammlers verläuft entlang der B7, in einer Tiefenlage von 9 bis 10 Metern, mit einem Durchmesser von DN 2000 (2 m). Die Herstellung erfolgt mit einem unterirdischen Rohrvortrieb. An fünf Stellen werden dazu Press- und Bergegruben erstellt.

Foto Entlastungssammler

Die Bauzeit beträgt voraussichtlich insgesamt sechs Jahre, Baubeginn soll Mitte 2022 sein. Die Gesamtbaukosten betragen rund 19 Millionen Euro.

Nach heutigem Planungsstand wird die Maßnahme in zwei Bauabschnitten realisiert:

Bauabschnitt 1: von Alter Markt bis Bachstraße (755 m)

Bauabschnitt 2: von Bachstraße bis Wichlinghauser Straße (785 m)

Die Verlängerung des Entlastungssammlers Wupper hat für die Stadt Wuppertal drei wesentliche Vorteile:  

Mit der Weiterleitung des behandlungspflichtigen Regenwassers zur Kläranlage Buchenhofen werden die für die Wupper schädlichen Einleitungen von Schadstoffen aus den Bereichen Barmen und Wichlinghausen unterbunden. Damit hält Wuppertal die gesetzlichen Anforderungen auch in diesen Stadtteilen ein und hat die Möglichkeit, dafür einen Antrag auf Befreiung von der Abwasserabgabe an das Land NRW zu stellen.

Das Starkregenereignis am 29. Mai 2018 ist bei den meisten Wuppertalerinnen und Wuppertalern noch sehr präsent. Damals haben sich extrem große Wassermassen in der Talachse gesammelt und aufgestaut. Durch den Entlastungssammler Wupper konnten diese Wassermassen in Elberfeld in kürzester Zeit abgeleitet und somit größere Schäden vermieden werden. Die Reduzierung des Gefährdungspotentials durch Starkregen wird durch die Verlängerung des Entlastungssammlers zukünftig auch für Barmen und Wichlinghausen gegeben sein.

Der Schmutzwasserhauptsammler, der das Abwasser aus sämtlichen östlichen Stadtteilen inklusive Beyenburg transportiert, ist bereits heute hydraulisch überlastet. Durch die Verlängerung des Entlastungssammlers wird der Schmutzwasserhauptsammler wesentlich entlastet. Positiver Nebeneffekt: Zur Inspektion oder Sanierung des Hauptschmutzwassersammlers kann die Verlängerung des Entlastungssammlers als Umleitungskanal genutzt werden.

Ansprechpartner: Dr. Holger Hoppe

(siehe auch Pressemeldung der Stadt Wuppertal unter https://www.wuppertal.de/presse/meldungen/meldungen-2020/august20/entlastungssammler.php)

Montag, 24 August 2020 09:32

Unterirdischer Rohrvortrieb in Oberhausen

Aktuell laufen die Arbeiten eines unterirdischen Rohrvortriebs DN1600 für das Entlastungsbauwerk eines Stauraumkanals nahe der A42 in Oberhausen-Osterfeld. Der neue Kanal verbindet das neue Entlastungsbauwerk mit der Emscher und führt bei stärkeren Regenereignissen nicht behandlungspflichtiges Mischwasser in die Emscher ab. Der Vortrieb ist 46 m lang, findet in 11 m Tiefe statt und dauert 7 Arbeitstage. Die besondere Herausforderung hierbei ist die Unterquerung zweier Ferngasleitungen, welche mit größter Vorsicht unterfahren werden müssen. Auch die Herstellung der Bergegrube innerhalb des Emscherflusslaufes war ein bautechnischer Leckerbissen.

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Montag, 17 August 2020 11:29

Kanalnetzmodell für Chemiestandort

Die Dr. Pecher AG wurde beauftragt, für das modifizierte Trennsystem eines großen Chemieunterstandortes ein Kanalnetzmodell zu erstellen und rechnerische Nachweise zur bestehenden Ableitungskapazität zu erbringen. Neben den verschiedenen Betriebszuständen, die auch über den Wasserspiegel an den Regenwassereinleitungen definiert sind, ist von einer Vielzahl nicht genormter Sonderschächte auszugehen. Die aus den Regelwerken bekannten hydraulischen Schachtverluste sind dabei dann nicht mehr zutreffend. Beim Einsatz von hydrodynamischen Kanalnetzmodellen mit herkömmlichen Verlustansätzen würden bei Starkregenabflüssen unzutreffende Wasserspiegellagen und Überflutungsrisiken ermittelt. Die Kalibrierung des Netzmodells soll daher durch detaillierte CFD-Simulationen der Sonderschächte unterstützt werden. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse zu den Schachtverlusten werden dann in das hydrodynamische Kanalnetzmodell übertragen. Die Netzberechnungen erfolgen mit dem Softwaresystem ++SYSTEMS/DYNA der tandler.com GmbH und Pecher Software GmbH.

Im Auftrag der Stadt Sprockhövel wird für den Stadtteil Herzkamp in Sprockhövel ein hydraulisches Sanierungskonzept aufgestellt. Zu den notwendigen – und mittlerweile üblichen – Vorarbeiten gehört die Messkampagne, die von der Prüfstelle der Dr. Pecher AG und dem Fachbereich Entwässerung am 10. Juli mit der Aufstellung des Regenschreibers auf dem Betriebsgelände des RÜB Herzkamp begonnen wurde. Unter anderem soll der Zufluss diverser Schmutzwassersysteme zum RÜB überprüft werden.

Die Arbeiten zur Sanierung des Schmutzwasserpumpwerkes Zeppelinweg schreiten voran. Für die notwendige Abwasserumleitung während der Bauphase wurde am 08.07.2020 ein 2-teiliger Stahlbetonfertigteilschacht angeliefert und gesetzt, in dem zeitnah Tauchmotorpumpen installiert werden. Die neue Tauchmotorpumpstation ist dem bestehenden Pumpwerk vorgelagert und stellt sicher, dass auch während der Sanierung der Maschinen- und Elektrotechnik des bestehenden Pumpwerkes weiterhin eine störungsfreie Abwasserableitung gewährleistet ist.

Die in der Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun vorhandenen Hochwasserschutzan­lagen wurden etwa in den 1930er Jahren errichtet. Bei den Hochwasserereig­nissen in den Jahren 1993 und 1995 wurden die Hochwasserschutzanlagen überströmt und führten zu erheblichen Schäden im Ortsteil Hochstädten und im linksseitig der Nahe gelegenen Gewerbegebiet der Gemeinde Hochstetten-Dhaun.

Die Dr. Pecher AG wurde vom Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz (SGD Nord, Reg.-WAB) Koblenz im Jahr 2016 beauftragt, in der Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun den vorhandenen Hochwasserschutzdeich auf der linken Naheseite von Nahe-km 56+350 bis 55+500 zum Schutz des hier in unmittelbarer Deichnähe vorhandenen Gewerbegebietes auf einer Länge von rd. 820 m zu ertüchtigen.

Gemeinsam mit den Projektpartnern, der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS) der freien Hansestadt Bremen sowie der hanseWasser Bremen GmbH, hat die Dr. Pecher AG das Auskunfts- und Informationssystem Starkregenvorsorge (AIS Starkregenvorsorge) entwickelt. Das Projekt wird von der DBU gefördert (Aktenzeichen 32372/02).

Die erstmalige Umsetzung  des „AIS Starkregenvorsorge“ in Bremen ist jetzt durch die Aufnahme in das  „Deutsche Klimavorsorgeportal“ der Bundesregierung ausgezeichnet worden.
Das „Deutsche Klimavorsorgeportal“ (http://www.klivoportal.de) bündelt Daten, Informationen und Hilfestellungen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.

Das Bremer Starkregen-Vorsorgeportal ist eine Webanwendung, die eine Einschätzung der Gefahrenlage bei Starkregenereignissen erlaubt. Auf einer Starkregenkarte im Maßstab 1:4.000 werden für private und städtische Grundstücke und Gebäude die zu erwartenden Überflutungshöhen bei drei modellierten Starkregenereignissen unterschiedlicher Intensität dargestellt. Die Basis dazu bilden stadtgebietsweite 2D-Modellierungen, die auf einem 1m-Raster durch die Dr. Pecher AG erfolgten (kombinierter Modellansatz).

IKT-Workshop "Drosseleinrichtungen im Kanalnetz", Gelsenkirchen
Mit Vortrag von Dr. Nina Altensell zum Thema "Optimierung von Regenbecken"

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