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Am 12. August 2025 wurde unserem Geschäftsführer Dr. Klaus Hans Pecher von Prof. Dr. Marc Wichern, dem Dekan der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum, die Honorarprofessur verliehen. Diese besondere Ehrung würdigt sein langjähriges Engagement in der akademischen Lehre. Seit 2017 lehrt Dr. Klaus Hans Pecher zu den Themen Kanalnetzplanung und Regenwasserbehandlung in den Studiengängen Bauingenieurwesen und Umweltingenieurwesen der Ruhr-Universität Bochum und vermittelt den Studierenden neben fundierten theoretischen Kenntnissen insbesondere auch die praktische Umsetzung aus Sicht eines planenden Ingenieurs.
Im Nordwesten des Kölner Stadtgebietes, am Ortsrand der Stadtteile Esch und Pesch, entsteht derzeit im Auftrag der Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR ein zentrales Mischwasser- und Regenwasser-Pumpwerk mit einem neuen Zu- und Ableitungssystem zur Verbesserung der Entwässerungsinfrastruktur. Das Zulaufsystem dient neben der reinen Abwasserableitung auch der Mischwasserbehandlung sowie der zusätzlichen Rückhaltung bei stärkeren Niederschlägen. Dafür wird ein kaskadierter Stauraumkanal mit einer Gesamtlänge von rund 1,75 km realisiert. Auf etwa 1,0 km werden in offener Bauweise Stahlbeton-Rohre DN3400 verlegt. Die restlichen ca. 750 m entstehen ebenfalls in offener Bauweise – hier wird allerdings ein Drachenprofil DN2000/700 eingesetzt.
Am 18. Juli 2025 wurde in Stuttgart der neue digitale Klimaatlas Region Stuttgart vorgestellt. Das Online-Tool, entwickelt im Rahmen des Projekts ISAP (Integrative stadt-regionale Anpassungsstrategien), unterstützt Kommunen und Planungsakteure mit fundierten Daten, interaktiven Karten und konkreten Handlungsempfehlungen bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
Ein wesentlicher Bestandteil des neuen Klimaatlas ist die regionale Starkregengefahrenkarte, die flächendeckend für die gesamte Region Stuttgart verfügbar ist. Die Dr. Pecher GmbH hat diese Karte im Modul ISAP 1 maßgeblich erstellt. Darüber hinaus wurden von der Dr. Pecher GmbH Wirkmodellierungen durchgeführt, mit denen Landnutzungsveränderungen analysiert und Klimaanpassungsmaßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertet werden konnten.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung waren alle relevanten Ebenen der Klimaanpassung vertreten – von der kommunalen Praxis über die regionale Planung bis hin zur Landesebene. Fachliche Impulse und Diskussionsbeiträge kamen u. a. von Vertreterinnen und Vertretern des Verbands Region Stuttgart, der Universität Stuttgart, des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg sowie aus dem Landkreis Böblingen.
Das Regenüberlaufbecken (RÜB) Lörick entspricht in seiner bestehenden Ausführung weder in Bezug auf die Beckenproportionen noch auf die Strömungsführung den Vorgaben des DWA-Arbeitsblattes A 166. Insbesondere unter Rückstaubedingungen zeigten sich im Ist-Zustand gravierende hydraulische Defizite wie Kurzschlussströmungen, großflächige Rezirkulationszonen und lokal erhöhte Sohlschubspannungen – mit klar negativen Auswirkungen auf die Sedimentationsleistung.
Mithilfe numerischer Strömungssimulationen (CFD) wurde zunächst der Ist-Zustand analysiert. Das Ergebnis: Der Reinigungswirkung durch Sedimentation kann im bestehenden Zustand keine technische Relevanz beigemessen werden. Aus diesem Grund wurde das RÜB für das Schmutzfrachtmodell als reines Speicherbecken ohne Sedimentationswirkung eingestuft.
Im nächsten Schritt wurde eine hydraulisch optimierte Variante entwickelt, die durch den Einbau einer Verteilerwand mit definierten Zulauföffnungen und Prallplatten eine strömungstechnische Verbesserung erzielt. Die Simulationsergebnisse zeigen eine deutlich gleichmäßigere Durchströmung aller vier Beckenkammern, eine pfropfenartige Strömungsführung sowie insgesamt günstige Sohlschubspannungen in den zentralen Zonen.
Im Zusammenhang mit der Erstellung einer neuer Einleitungserlaubnis für die Mischwasser-Entlastung des letzten Stauraumkanals vor der Kläranlage Dormagen wurde von der Dr. Pecher GmbH die nachträgliche Ausstattung dieser Entlastung mit einer Siebung geprüft. Dabei sollte ohne aufwändige bauliche Maßnahmen zukünftig ein möglichst großer Abwasservolumenstrom gereinigt werden.
Im Rahmen einer Konzeptstudie wurde zunächst untersucht, welche Sieb- und Rechenanlage für diesen speziellen Anwendungsfall in Betracht kommen und welches Aggregat sich am besten eignet. Gemeinsam mit den Technischen Betrieben Dormagen wurde das System ROTOMAT©RoK1 der Fa. Huber als Vorzugsvariante ausgewählt.
Während München am bisher heißesten Tag des Jahres unter der Sommerhitze stöhnte, arbeitete die Landeshauptstadt an einem weiteren Thema, das bei Extremwetter schnell existenziell werden kann: dem Schutz vor Überflutung.
Im Rahmen der geplanten Verlängerung der U-Bahn-Linie U5 West vom Laimer Platz bis nach Pasing wird derzeit nicht nur unterirdisch geplant – sondern auch vorausschauend gedacht. Im Auftrag der Landeshauptstadt München (Baureferat Tiefbau, Abteilung Straßenplanung und ‑bau) untersucht die Dr. Pecher GmbH gemeinsam mit der Dr.-Ing. Pecher und Partner Ingenieurgesellschaft mbH die Auswirkungen von Starkregen und Hochwasser entlang der Würm auf die Bauwerke der U-Bahn.
Zum 16. Juni 2025 wurde die Dr. Pecher AG in die Dr. Pecher GmbH umfirmiert. Mit dieser Namensänderung erfolgt ein Wechsel der Rechtsform von einer Aktiengesellschaft (AG) zu einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Ziel dieser Umstellung sind eine schlankere und agilere Entscheidungsstruktur sowie die Reduzierung des internen Verwaltungsaufwands. Für unsere Kunden und Geschäftspartner ändert sich dadurch – außer der neuen Firmenbezeichnung bei der Adressierung – nichts. Alle Ansprechpartner mit ihren bisherigen Funktionen und Kontaktdaten bleiben unverändert. Ebenso behalten natürlich alle bestehenden Verträge und Vereinbarungen mit der Dr. Pecher AG ihre volle Gültigkeit.
Für Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.
Maßnahmenkonzepte zur Flächenabkopplung und Klimafolgenanpassung in Duisburg:
Im Auftrag der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) und in Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg führt die Dr. Pecher GmbH gemeinsam mit dem Büro MUST Städtebau GmbH (Köln/Amsterdam) Machbarkeitsstudien in den Duisburger Stadtteilen Mitte, Ruhrort und Hamborn durch. Ziel ist die Entwicklung und Festlegung von Betrachtungsräumen, in denen umfangreiche wasserbezogene Maßnahmen zur Flächenabkopplung geplant und umgesetzt werden sollen. Die Arbeiten erfolgen im Rahmen des Förderprogramms „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft (KRiS)“ des Landes Nordrhein-Westfalen, unterstützt durch die Zukunftsinitiative Klima.Werk.
Zielsetzung:
In vorab identifizierten Betrachtungsräumen in Duisburg Mitte, Hamborn und Ruhrort soll bis 2033 eine Abkopplung von 25 % der am Mischwassersystem angeschlossenen befestigten Flächen erreicht werden. Zudem soll die Verdunstungsrate erhöht werden, um die wasserwirtschaftliche Resilienz zu stärken. Die KRiS-Ziele werden vor allem durch die Umsetzung von Maßnahmen erreicht, die sowohl die Versickerung als auch die Begrünung stärken. Hierzu zählen u. a. Flächenentsiegelung, Mulden-Rigolen-Versickerung, Baumrigolen, extensive Dachbegrünung aber auch die gezielte Niederschlagswasserzuführung zu Gewässern.
Vorgehensweise:
Die Dr. Pecher GmbH identifiziert gemeinsam mit MUST geeignete Betrachtungsräume anhand wasserwirtschaftlicher, stadt- und freiraumplanerischer Defizite und Potenziale. Diese werden in einem interdisziplinären, integralen Projektansatz unter Beteiligung aller relevanten Akteure analysiert, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln.
Im Auftrag der WSW Energie & Wasser AG übernimmt die Dr. Pecher AG die Konzeption und Objektplanung einer neuen Regenwasserbehandlungsanlage in der Waldeckstraße in Wuppertal. Die Genehmigungsplanung ist inzwischen abgeschlossen.
Die modulare Anlage dient zukünftig der Behandlung des Regenwassers aus einem rund 26 ha großen Einzugsgebiet. Die Flächen sind den Kategorien II und III nach DWA-A 102 zuzuordnen. Die Einleitung erfolgt im hochverdichteten Innenstadtbereich von Wuppertal. Aufgrund der örtlich beengten Verhältnisse und des restriktiven Zeitfensters zur Umsetzung infolge einer Brückensanierung wird die Anlage durch eine individuelle Anordnung von Fertigteilbauwerken errichtet. Geplant sind drei Lamellenklärer mit Grobfilter sowie begleitende Bauwerke zur Steuerung und Ableitung des Regenwassers. Eine weitere Herausforderung ist der zeitweise Rückstau aus der Wupper bei entsprechend hohen Wasserständen. Der Bau der Anlage wird bis Herbst 2026 erfolgen.
8 Kommunentermine – 8-mal das Gleiche? Nein, der Landkreis Mayen-Koblenz ist vielfältig! Städte wie Andernach und Mayen müssen sich anders an den Klimawandel anpassen als Verbandsgemeinden wie Maifeld, die vorrangig durch Landwirtschaft geprägt sind, oder die Vordereifel, dessen Waldflächen das Landschaftsbild formen.
Genauso vielseitig wie der Landkreis selbst ist auch das Team, das aktuell das nachhaltige Klimaanpassungskonzept für den Landkreis erarbeitet: Mit berchtoldkrass space&options, RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten und GEO-NET kommt Fachwissen aus den Bereichen Raum- und Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Klimamodellierung zusammen, um den Landkreis zukunftsfähig aufstellen zu können. Die Dr. Pecher AG ist für die Analyse der Themenbereiche Hochwasser, Starkregen und Trockenheit zuständig.
Im Januar 2025 ging es raus vor Ort: Bei spannenden Begehungen der acht beteiligten Kommunen wurde schnell deutlich, wie unterschiedlich die Topografie, Landschaftsbilder und Herausforderungen durch den Klimawandel sind. In den vergangenen Wochen hat die Arbeitsgemeinschaft Schwerpunkte ermittelt, die bereits heute besonders stark von Klimawandelfolgen betroffen sind. Die sogenannten Hot- und Wetspots wurden im Rahmen der 3-tägigen Kommunentermine mit Verbandsgemeindevertreter:innen und Bürger:innen diskutiert.